Was ist Amateurfunk?

Amateurfunk ist ein nichtkommerzieller Funkdienst, der von Privatpersonen für ihre eigene Aus- und Weiterbildung, mit Gleichgesinnten weltweit untereinander und für technische Studien ausgeübt wird. Er bietet die umfangreichsten Betätigungsmöglichkeiten in einem Funkdienst, die einer Privatperson zur Verfügung stehen, und geht in seinen Möglichkeiten weit über die des CB-Funks (Citizens Band Radio / Jedermannfunk) hinaus. Ähnlich der Teilnahme am Automobilverkehr mit einem Kraftfahrzeug ist aber eine Genehmigung erforderlich, die in verschiedenen Klassen (HB3/HB9) in einer mit Erfolg bestandenen Prüfung erworben werden kann, in der Fachwissen und praktische Tätigkeiten auf dem Gebiet des Amateurfunks demonstriert werden müssen.

Der Beginn

Weltweit wird der Amateurfunkdienst von mehr als 1 Million Funkamateuren betrieben, die sich aus allen gesellschaftlichen Schichten rekrutieren. Auch wenn heute der Pioniercharakter des Amateurfunks der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht mehr besteht, ist der Amateurfunk nicht bedeutungslos geworden. Die Beschäftigung mit dem Amateurfunk stellt nicht selten der Beginn einer Beschäftigung mit funkbasierten Übermittlungstechniken dar, die auch die Berufswahl beeinflussen kann und durchaus die Chancen für eine Ausbildung und Anstellung in technischen Berufen erhöhen kann. Mehr noch, ist er auch eine sehr interessante Freizeitbeschäftigung, in der Experimente und Kommunikation mit Gleichgesinnten ganz oben anstehen. Das einzige was wir wissen ist, der Anfang findet in Sursee (HB9AW) statt. Das Ende gibt es nicht. Kein Funkamateur kommt zum technischen Ende.

Möglichkeiten?

– Der Funkamateurkurs (HB3), Einsteigerlizenz

– Der Funkamateurkurs (HB9), Volllizenz

– Der Morsekurs (HB9AW)